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Das Plüschtier Labubu kommt in die Westschweiz: „So süß!“

Das Plüschtier Labubu kommt in die Westschweiz: „So süß!“
Video: 20min/Gabriel Nista

„Schau, wie süß er ist!“ Zwei junge Freunde sprühten vor Liebe, als sie das Labubu auspackten, das sie sich diesen Freitag in Lausanne gegenseitig gekauft hatten. Labubu? So heißen die kleinen, schelmisch dreinblickenden Stofftiere, die an Handtaschen befestigt werden. Das Phänomen kommt aus Asien und ist seit einigen Monaten im Westen in aller Munde und ein Hit in den sozialen Medien.

Manor hatte das Gefühl, dass der Schritt richtig war. Die Marke bot diese kleinen Monster diesen Freitag um 14 Uhr an. für 40 Franken bundesweit exklusiv in den Filialen in Genf und Lausanne. Influencer machten auf ihren Plattformen Werbung für das Event und zack: Lange Schlangen bildeten sich vor den Regalen. In Genf reichte die Schlange bis weit auf die Straße. In Lausanne ging es etwas zaghafter zu, aber die Begeisterung war definitiv da. Unter den Käufern waren Mädchen im Teenageralter überrepräsentiert, es waren jedoch auch mehrere junge Jungen anwesend.

Der Verkauf war streng auf zwei Exemplare pro Person begrenzt. Das ist schon eine ganze Menge, denn auf der Website des Herstellers in der Schweiz dauert es sieben bis zehn Tage, bis man ein Exemplar erhält, und es werden Wartelisten eingerichtet, um die Nachfrage zu decken.

Enttäuschung und Frust für britische Labubu-Fans: Der Verkauf dieser kleinen Plüschtiere, die einer Kreuzung aus Kaninchen und Monster ähneln, wurde in den Geschäften, die sie im Vereinigten Königreich verkaufen, aufgrund des großen Andrangs, den sie verursachen, eingestellt.

Mit ihren auffälligen Farben wurden diese Plüschtiere innerhalb weniger Wochen zu einem viralen Modeaccessoire, das von Stars wie Lisa von Black Pink, Rihanna und Dua Lipa getragen wird. Die Beliebtheit ist so groß, dass Pop Mart am Montag seine Entscheidung bekannt gab, die Produkte aus seinen britischen Filialen zu entfernen, da sich vor den Filialen lange Warteschlangen bilden, die ein „Sicherheitsproblem“ darstellen. Der Online-Verkauf bleibt jedoch bestehen. Um dem Kundenansturm gerecht zu werden, hatte das Geschäft ein Ticketsystem mit Nummern eingeführt, die den Zugang zum Geschäft ermöglichen. „Aber einige haben versucht, sie zu kaufen, um die anderen zu überholen“, erklärt Engie. „Deshalb mussten wir den Verkauf auf Eis legen.“ (AFP)

20 Minutes

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